Bedeutung von Addressable TV steigt
In seinem aktuellen Relevance Report geht das Technologieunternehmen Xandr davon aus, dass sowohl die Werbespendings für Addressable TV als auch der Beratungsbedarf in den kommenden zwölf Monaten weiter deutlich steigen werden. Die Medien werden immer konvergenter, die Grenzen zwischen linearer und digitaler Fernsehwelt verschwimmen. Das hat Folgen für die Kampagnenplanung, aber auch für die Erfolgsmessung. Das Thema Konvergenz steht im Fokus der Forschung mit dem Titel „State of Convergence and Advanced TV“, für die Xandr mehr als 350 Marketing-Entscheider aus den USA, Australien, Großbritannien, Frankreich und Deutschland befragt hat. Alle Umfrageteilnehmer arbeiten mit OTT, Connected oder Addressable TV sowie linearem Fernsehen. Alle Befragten aus Deutschland haben im vergangenen Jahr in digitales Bewegtbild investiert, parallel dazu aber auch Geld für lineares Fernsehen (83 Prozent) und Addressable TV (74 Prozent) ausgegeben, berichtet Horizont.net. Doch die Prioritäten verschieben sich: Addressable TV hat für Werbekunden in Europa mittlerweile eine höhere strategische Wichtigkeit als CTV/OTT (worunter Xandr sämtliches Fernsehen über das Internet zusammenfasst) und hat auch lineares TV und anderes Digital Video überholt.