Eltern wollen nachhaltiger leben

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Wer Kinder bekommt, schaut mit geschärftem Blick in die Zukunft. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Untersuchung des Magazins Eltern (Gruner + Jahr) und der Procter & Gamble-Marke Pampers. Für die Studie „Zukunft. Leben. Jetzt!“ wurden von dem Meinungsforschungsinstitut Ipsos im November und Dezember 2020 insgesamt 1.005 Erstschwangere, werdende Väter sowie Eltern von Kindern unter 14 Jahren in Deutschland befragt. Das sind die zentralen Ergebnisse: Bei den Wünschen für die Zukunft der eigenen Kinder dominiert die Gesundheit mit 82 Prozent. Gefolgt vom Wunsch nach Frieden (69 Prozent), guter Bildung (58 Prozent), glücklicher Partnerschaft (57 Prozent) und finanzieller Sicherheit (56 Prozent). Neben diesen Aspekten des Privaten beschäftigen Väter und Mütter „sehr stark“ oder „stark“ die weltpolitische Lage (64 Prozent) und der Klimawandel (61 Prozent) sowie die Corona-Pandemie mit ihren Auswirkungen für die Zukunft ihrer Kinder (71 Prozent). Der Großteil der befragten Eltern sieht sich in der Verantwortung, wenn es um die nachhaltige, positive Ausgestaltung der Zukunft ihrer Kinder geht (66 Prozent). Zum Schutz der Umwelt, in der der Nachwuchs alt werden kann, müssen nach Meinung der Mütter und Väter vor allem die folgenden Probleme in Angriff genommen werden: Erderwärmung/der Klimawandel (26 Prozent), der Plastikmüll in den Weltmeeren (24 Prozent) und die Abholzung der Wälder (15 Prozent). Viele der Befragten stellen sich dieser Verantwortung, haben bereits die Initiative ergriffen oder wollen sich zukünftig noch stärker einsetzen. Was sie nach eigener Auskunft schon heute tun und in Zukunft gerne (häufiger) umsetzen möchten, ist zum Beispiel: Mülltrennung (91 Prozent), so wenig Lebensmittel wie möglich wegwerfen (86 Prozent) und sparsamer im Umgang mit Wasser sein (83 Prozent).