„Frankfurter Allgemeine Woche“ gestartet
Am 22. April ist die „Frankfurter Allgemeine Woche“ aus dem Hause der F.A.Z. an den Start gegangen. Das Wochenmagazin soll die wichtigen Themen aus Politik, Wirtschaft, Feuilleton, Gesellschaft und Wissen in kompakter Form aufarbeiten. Es soll verlässliche Informationen und fundierte Einordnung bieten. Neben der Printversion, gibt es die Zeitschrift auch digital. Zur Zielgruppe zählen nach Verlagsangaben Leser, die mit beiden Beinen im Leben stehen, die Anteil am gesellschaftlichen Diskurs nehmen und sich dafür mindestens einmal in der Woche fundiert informieren wollen. Angesprochen werden vor allem die 25- bis 49-Jährigen. Die „Frankfurter Allgemeinen Woche“ soll Meinungsbildung ermöglichen. Geschrieben wird das Magazin von den Redakteuren und Korrespondenten der F.A.Z.. In einem Interview mit Horizont, erklärte F.A.Z.-Geschäftsführer Thomas Lindner, als realistisches Auflagenziel betrachte er einen Verkauf zwischen 50.000 und 80.000 Exemplaren. „Ab 100.000 knallen die Korken“, sagte er weiter. Eine Untersuchung der GfK habe ergeben, dass trotz der vielfältigsten Medienangebote 34 Prozent der 21- bis 49-Jährigen, die gebildet und an aktuellen Informationen interessiert seien, ein vertrauenswürdiges journalistisches Angebot fehle, das die Woche kurz und prägnant zusammenfasse, das Wichtigste einordne und bewerte. Die „Frankfurter Allgemeine Woche“ erscheint jeden Freitag und kostet im Einzelkauf 3,50 Euro. Das Monatsabonnement kostet 13,90 Euro, digital 11,90 Euro. Ein Kombi-Abonnement aus Print und Digital gibt es für 15,90 Euro im Monat.