Generation Z gezielt ansprechen

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Wie können Marketer sowie Brands die 16- bis 24-Jährigen gezielt ansprechen und welche Rolle spielt Omnichannel Marketing dabei? Dieser Frage geht Gastautor Georg Sobczak Managing Director DACH des Technologieunternehmens für Commerce Marketing, Criteo, in seinem Beitrag für Locationinsider.de nach. Die Generation Z hebe sich durch ihren Drang nach Individualität von anderen Generationen ab. Das beziehe sich auf den grundsätzlichen Lebensstil, aber auch auf ihre Kleidung. Marketer können dies für sich nutzen: Die Generation Z liebt den stationären Handel und weil diese Gruppe rund 10 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht, sind sie und ihre Ansprüche auf keinen Fall zu ignorieren, schreibt Sobczak. Einer Erhebung von Criteo zufolge gibt die Gernation Z online durchschnittlich 188 US-Dollar für Kleidung aus, stationär immerhin 177 US-Dollar. Für Unterhaltung und Elektronik sind es sogar noch ein bisschen mehr: Online 220 US-Dollar und offline immerhin 169 US-Dollar. Dies zeige, dass der Store in der Innenstadt genauso wichtig sei wie die Online-Präsenz. Die Innenstädte rückten vor allem deswegen wieder in den Fokus, weil die 16- bis 24-jährigen Produkte und Kleidung vorher ausprobieren und anfassen wollen. Keine Gruppe vergleiche mehr als die Generation Z, berichtet Sobczak. Stationäre Shops sollten seiner Ansicht nach als eine Art erweiterter Online Store angesehen werden und mit diesem verknüpft sein. Die Generation Z störe sich besonders an starren Gesellschaftsstrukturen. Sie wollen anders sein, schreibt er weiter, ihre Kleidung soll die Erweiterung ihres Selbstbewusstseins darstellen und genau dies erwarten sie auch von ihren Ads: Keine vorgefertigte Massenware, die mit der eigenen Persönlichkeit rein gar nichts zu tun hat. Sie wollen sowohl ihrem Stil als auch ihrem Geschmack entsprechend angesprochen werden und dies channelübergreifend. Neben ansprechendem Design in den Filialen, passenden Aufstellern oder dem Ausprobieren heißt das Zauberwort Omnichannel Marketing, schreibt Sobczak.