GQ erscheint seltener
Bereits im vergangenen Jahr hatte Condé Nast die Erscheinungsweise seines früheren Monatsmagazins GQ auf zehnmal pro Jahr verringert und dies mit dem Corona-bedingten Einbruch der Werbeerlöse erklärt. Jetzt sind es, wie Horizont.net berichtet, nur noch viermal pro Jahr. Markenchef André Pollmann begründet den Schritt damit, dass man stärker auf ein umfassendes Storytelling über alle Kanäle setzen wolle, mit der Printausgabe als besonderem Highlight in jedem Quartal. Das inhaltliche Konzept sieht dem Bericht zufolge nun vier Großressorts vor: „Details“ (kleinteilige Produkt-, Mode- und Kulturtrends sowie Promi-Notizen), „Life“ (Reportagen, Portraits, Interviews), „Style“ (Mode, Uhren, Accessoires) und „Guide“ (Nutzwertiges zu Einrichtung, Genuss, Mobilität und Gesundheit). Die Heftausstattung wurde verbessert, der Preis ist von 5,50 Euro auf 8,50 Euro gestiegen. Nicht mehr an Bord sei Joko Winterscheidt. Der Verlag erklärte gegenüber dem Medienportal Clap, die Zusammenarbeit werde nicht fortgeführt.