Großbritannien will Gendermarketing verändern
Die britische Werbeaufsicht, Advertising Standards Authority (ASA), will eine Veränderung für das Gendermarketing in Großbritannien. Sexistische Werbung oder Werbespots, die Männer oder Frauen lächerlich machen, sollen verboten werden. Denn Rollenklischees würden sich vor allem auf Kinder negativ auswirken und ihre Zukunftsaussichten eventuell einschränken, berichtet W&V. Die neue Regelung soll schon nächstes Jahr in Kraft treten. Ende Juni fand während des Cannes-Lions-Festivals außerdem das erste offizielle Treffen der weltweiten Unstereotype Alliance der Frauen von den United Nations statt. Das Ziel: Geschlechterstereotype aus der Werbung verbannen. Knapp 25 Unternehmen, schreibt W&V weiter, darunter Unilever, Google und Facebook, beschlossen, die Frauenvereinigung zu unterstützen.