Herausforderungen für digitale Messdienstleister
Sowohl die vorherige Segmentierung als auch die anschließende Verifizierung von Zielgruppen werden immer komplexer und sind dennoch elementar wichtig für den Erfolg digitaler Werbung. Die Messdienstleister sehen sich fortlaufend mehr Kanälen und Geräten gegenüber, die sie berücksichtigen müssen. Im Interview mit adzine.de erklärt Sedat Polat, Country Director DACH des technologiebasierten Marktforschungsunternehmens Audience Project, was sich hinter dem Begriff Zielgruppenmessung tatsächlich verbirgt und wie man Website- oder Kanal-übergreifende Messungen schafft. Auf die Frage, welche Entwicklungen er bei der Zielgruppenmessung in den kommenden Jahren voraussieht, sagt er: „Man muss immer agil bleiben und sich an die Gegebenheiten anpassen. Es gibt kein Modell mehr, das man aufbaut und dann zehn Jahre lang laufen lassen kann. Ein gutes Beispiel dafür ist Tiktok. Noch vor drei oder vier Jahren war Tiktok in der Mediaplanung irrelevant. Genauso wird es weitergehen. Es werden auch weiterhin neue Geräte, Applikationen und Kanäle hinzukommen, die immer wieder zu neuen Herausforderungen führen. Zurücklehnen kann sich da keiner mehr.“