In Transition – die Medienwelt von Young Professionals

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Aktuelle Studie von Campus Media und der Dualen Hochschule Ravensburg

Jung, das erste „richtige“ Geld in der Tasche und digital aufgewachsen – so lassen sich 20- bis 35-Jährige mit maximal fünf Jahren Berufserfahrung charakterisieren. Zusammen mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Ravensburg und unterstützt von der Mediengruppe RTL analysieren wir mit der Studienreihe „In Transition“ die Konsequenzen des digitalen Medien-Umbruchs in relevanten Zielgruppen. Young Professionals sind nun – nach Studierenden und jungen Müttern – bereits die dritte Gruppe, die wir uns sehr ausführlich angeschaut haben.

Klassische lineare Angebote wie TV und Radio erreichen auch bei den Young Professionals noch immer die mit Abstand höchsten Nutzungswerte. Aufgrund des fester geregelten Tagesablaufs und weniger Freizeit haben flexibel abrufbare Inhalte wie Mediatheken-Angebote, Videostreaming oder Videoclips für sie aber eine höhere Bedeutung. 

Das Smartphone ist auch für die Young Professionals unverzichtbar. Nach eigener Einschätzung greifen sie im Durchschnitt fast hundertmal pro Tag danach. Über 40 Prozent der Nutzungsvorgänge gelten dabei WhatsApp (26%) und der Nutzung sozialer Netzwerke (17%). Auf redaktionelle Angebote von Medienhäusern entfallen dabei aber nur sechs Prozent. 

Das erkennbare Desinteresse der Young Professionals an gedruckten Zeitungen geht dabei nicht mit einer höheren Nutzung digitaler Tageszeitungs-Angebote einher. So wenden sich 60 Prozent der Nutzer gedruckter Tageszeitungen auch den kostenlosen Digitalangeboten der Verlage zu, bei den Nicht-Nutzern dagegen gilt dies nur für ein Drittel.

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https://www.campusmedia.de/in-transition-die-medienwelt-von-young-professionals/