IVW: Zeitungen und Zeitschriften erholen sich

 In News

In der vierteljährlichen IVW-Auflagenstatistik überwiegen seit einiger Zeit eigentlich die Verluste. Grund ist die sich ändernde Mediennutzung. Im zweiten Quartal dieses Jahres jedoch sind bei vielen Titeln die Verkaufszahlen gestiegen. Während nämlich im Frühjahr 2020 viele Kioske schließen mussten, konnten sie nun geöffnet bleiben und dementsprechend wieder mehr Zeitungen und Zeitschriften verkaufen. Auch die digitalen Versionen haben profitiert. Die verkaufte Auflage der Zeit stieg im zweiten Quartal um 12,6 Prozent auf 587.582 Exemplare. Die Zahl der Abonnements wuchs um fast 19 Prozent auf 449.429 Exemplare, wobei ein großer Teil des Wachstums auf Digitalabonnements entfällt. Die Zahl der digitalen Abos stieg um 58,7 Prozent auf 155.450 Exemplare. Auch die anderen überregionalen Zeitungen konnten ihre verkaufte Auflage im vergangenen Quartal steigern, aber die wenigsten konnten die hohen Verluste aus dem Vorjahreszeitraum wettmachen, schreibt Horizont.net.