Konsumenten weniger pessimistisch

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Egal ob im Supermarktregal, an der Zapfsäule oder beim Blick auf die Stromrechnung – überall steigen die Preise. Eine aktuelle EY-Umfrage zeigt allerdings, dass Konsumenten in Deutschland zuversichtlicher werden: Immer weniger rechnen mit Preisanstiegen bei Benzin und anderen Kraftstoffen (minus 18 Prozentpunkte), Energiekosten (minus 15 Prozentpunkte) oder Nahrungsmitteln (minus zehn Prozentpunkte). Damit pendeln sich die aktuellen Umfrageergebnisse auf dem Niveau vom Februar 2022 ein – dem Monat, in dem der russische Angriffskrieg in der Ukraine begann. Der Anteil der Personen, die davon ausgehen, dass kein Produkt innerhalb der kommenden sechs Monate teurer werden wird, hat sich verdoppelt – von vier Prozent im Herbst auf acht Prozent – bleibt aber weiter gering. Die deutliche Mehrheit ist weiterhin davon überzeugt, dass die Preise steigen werden: So gehen 70 Prozent der Befragten davon aus, dass dies bei Nahrungsmitteln der Fall sein wird. Ähnlich sieht es bei Energiekosten (69 Prozent) und Spritpreisen (65 Prozent) aus. So ist es wenig verwunderlich, dass mehr als drei Viertel der Konsumenten in Deutschland (76 Prozent) sagen, dass sie sich beim Einkauf einschränken müssen. Etwas deutlicher sank dagegen der Anteil derer, die angeben, sich nur noch das Nötigste kaufen zu können – von 49 auf 44 Prozent. Dies ergab der aktuelle EY Future Consumer Index.