Mehr Display und Video Ads werden sichtbar

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Im dritten Quartal 2019 liegt die Sichtbarkeitsrate von Display-Werbung in Deutschland bei 59 Prozent und ist damit gegenüber dem zweiten Quartal um ein Prozent gestiegen. Die Sichtbarkeitsrate für Bewegtbildwerbung ist im selben Betrachtungszeitraum um zwei Prozent gestiegen und liegt nun bei 91 Prozent. Beide Ad-Formate haben bei der Sichtbarkeitsdauer nachgelassen. Immer mehr digitale Werbung egal ob Display oder Video wird sichtbar. Gleichzeitig nimmt aber die Sichtbarkeitsdauer (Viewtime) leicht ab. Dieses Ergebnis ist dem aktuellen „Viewability Benchmarks“-Report, den der europäische Meßtechnologie- und Datenanbieter Meetrics herausgegeben hat, zu entnehmen. Der Benchmark-Report beinhaltet darüber hinaus eine detaillierte Übersicht zu einzelnen Ad-Formaten und Benchmarks für weitere Märkte in Europa. In dem Benchmark-Report werden auch die häufigsten Gründe für fehlende Sichtbarkeit nach ihrer prozentualen Verteilung ausgewiesen. Nicht optimale Positionen von Displaywerbung sind die häufigsten Gründe, gefolgt von Wechseln zu anderen Browser-Tabs. „Immer mehr Anbieter von Werbeplätzen nutzen Technologien, um dafür zu sorgen, dass digitale Werbung auch sichtbar platziert wird. Das ist die erfreuliche Nachricht, schreibt Meetrics in seiner Mitteilung. Die Herausforderung, die nun zunehmend entstehe, sei sicherzustellen, dass Werbung lang genug sichtbar ist, um mit ihrer Botschaft beim Nutzer durchzudringen. Nicht jede Werbebotschaft lasse sich in wenigen Sekunden vermitteln. Die Identifizierung und der Ausbau von Werbeplätzen, die den Anforderungen der Werbetreibenden genügen, bleibe eine Aufgabe des gesamten Markts, erläutert Max von Hilgers, Managing Director und Co-Founder von Meetrics.