Meta: Anzeigen „sicher“ platzieren

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Meta verfolgt seit den Veröffentlichungen der Whistleblowerin Frances Haugen verstärkt das Ziel, die Plattformen Facebook und Instagram zu „sicheren“ Orten zu machen. Der nächste Schritt zu mehr Transparenz und Kontrolle auf Meta-Plattformen nützt vor allem Werbetreibenden: Der Tech-Konzern testet laut eigener Angaben neue Content Tools, die Publishern dabei helfen sollen, mehr Entscheidungsfreiheit über ihre Ad-Platzierungen auf Facebook und Instagram zu gewinnen. Mit den Tools sollen Unternehmen verhindern können, dass ihre Kampagnen neben für sie unpassenden Inhalten zu sehen sind, heißt es in einem Bericht auf onlinemarketing.de. Die Tests der Tools zur Inhaltskontrolle sollen in der zweiten Hälfte dieses Jahres beginnen und Anfang 2023 eingeführt werden. Dabei konzentriert sich der Social-Media-Konzern in der Testphase hauptsächlich auf englischsprachige Märkte. Kommendes Jahr sollen die Steuerelemente um Anzeigen erweitert werden, die beispielsweise in Stories, Video-Feeds und auf der Erkundenseite von Instagram zu finden sein sollen. Meta plant, diese auf weitere Sprachen auszudehnen.