Neue Technologien als Chance für den Möbelhandel
Neue Technologien, wie 3D-Druck und Augmented Reality, lösen in manchen Branchen einen Wandel aus. Auch der Möbelhandel kann von diesen Neuerungen profitieren, schreibt etailment.de. Ikea ist hier Vorreiter und kombiniert den Katalog mit neuen Technologien. Doch Augmented und Virtual Reality sind teuer und eignen sich daher nicht für jeden Händler. Chancen sieht etailment.de jedoch für Pureplayer, also Handelsunternehmen, die keinen stationären Handel besitzen und ihre Produkte und Dienstleistungen ausschließlich im Internet anbieten. Dabei bieten die Apps auch für den stationären Handel Vorteile: Sie unterstreichen die Beratungskompetenz, entlasten den Verkauf und bieten eine weitere Möglichkeit, mit den Kunden in Dialog zu treten. Besonders gefragt bei Kunden ist Unterstützung bei der Küchen- und Badplanung. Hier gibt es zum Beispiel eine neue Version der App von Küche & Co, die mit Augmented Reality arbeitet. Der Online-Küchenbauer Kiveda und die Saturn Gruppe bieten zusammen, an ausgewählten Standorten, Virtual Reality-Brillen für die Kunden an, um sie durch die neu geplante Küche zu führen. Für die virtuelle Führung durch das neue Badezimmer bietet Villeroy & Boch seinen Kunden 3D-Brillen und auf dem Handy eine Augmented Reality App. Zwei App-Anbieter, Modsy und Roomie, eröffnen etailment.de zufolge interessierten Unternehmen die Chance, ihre Produkte mit Hilfe der neuen Technologien anzubieten: Die Home Design App Modsy, die noch in der Betaphase steckt, sowie der Online Raumplaner Roomie.