Out of Home und Kino erholen sich langsam

 In News

Out of Home und Kino sind die von der Corona-Pandemie am stärksten betroffenen Werbekanäle. Eine aktuelle WARC-Analyse deutet jedoch jetzt darauf hin, dass es mit der Außen- und Kinowerbung nun stetig bergauf geht, berichtet Horizont.net. So sollen die globalen Ausgaben für In-Real-Life-Werbung, wie WARC die beiden Kanäle nennt, im Jahr 2022 auf insgesamt 44,4 Milliarden US-Dollar steigen. Damit würden die Spendings gegenüber dem Vorjahr spürbar anziehen, allerdings noch um 0,7 Milliarden US-Dollar unter denen des Vor-Corona-Jahres 2019 liegen, als die Werbungtreibenden 45,1 Milliarden US-Dollar für Außen- und Kinowerbung ausgaben. Mit einem neuen Rekordwert rechnet WARC erst 2023: Dann sollen die kombinierten Spendings ein Volumen von 47,1 Milliarden US-Dollar erreichen. Deutschland bildet da keine Ausnahme: Für dieses Jahr sagt WARC den Gattungen OOH und Kino Werbespendings in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar voraus. Damit würden die Ausgaben um 6,1 Prozent unter denen des Jahres 2019 liegen. Mit einer vollständigen Erholung sei daher auch hierzulande in diesem Jahr nicht zu rechnen.