Printauflagen rückläufig

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Der Spiegel verzeichnet laut IVW für das 2. Quartal einen Rückgang der verkauften Auflage um 7,9 Prozent auf 704.656 Exemplare. Zwar wurde auch die Zahl der Bordexemplare um fast ein Viertel verringert, vor allem aber hat das Magazin im Einzelverkauf (minus 11 Prozent) stark verloren. Der Focus konnte die Rückgange etwas verlangsamen: Die Auflage sank um 4,6 Prozent auf eine verkaufte Auflage von 417.759 Exemplaren. Bei den Abonnements konnte Focus leicht zulegen. Der Stern verlor 11,4 Prozent auf 528.860 Exemplare. Dabei gingen der Einzelverkauf um rund 20 Prozent und die Zahl der Abonnements um rund 9 Prozent zurück. Positiv dagegen haben sich das Frauenmagazin Barbara (plus knapp 5 Prozent auf 110.064 Exemplare) und Dr. von Hirschhausens Stern Gesund Leben (plus 128 Prozent auf 54.210 verkaufte Exemplare) entwickelt. Direkt nach der Neupositionierung allerdings war die Auflage des Gesundheitstitels auf 204.787 Exemplare enorm gestiegen; die Zahlen sind also wieder deutlich gesunken. Die überregionalen Tageszeitungen haben tendenziell verloren: Bild (inklusive B.Z. und Sport Bild) minus 8 Prozent auf 1,64 Millionen Exemplare, die Süddeutsche Zeitung minus 4,1 Prozent auf 343.540 Exemplare, F.A.Z. minus 1,2 Prozent auf 237.780 Exemplare, Die Welt (inkl. Welt Kompakt) minus 4,1 Prozent auf 164.441 Exemplare. Zulegen konnte das Handelsblatt und zwar um 1,5 Prozent auf eine verkaufte Auflage von 128.033 Exemplaren.