re:publica: Diskussion über Fake News
Auf der re:publica in Berlin wurde unter anderem über die Glaubwürdigkeit von Nachrichten diskutiert. Das „Fact-Checking“ sei im Zeitalter von Fake News wichtiger geworden. Vor allem aber müsse Journalismus immer im Kontext des Publikums betrachtet werden, erklärte Rasmus Kleis Nielsen, Research-Director am Reuters Institute an der Universität von Oxford. Er machte damit auf einen neuen Aspekt in der Fake News-Forschung aufmerksam: Es kommt immer auf die Zielgruppe und damit die Altersklasse der Nachrichtenrezipienten an. Der verstärkte Social Media- und Online-Konsum der Millennials nämlich bereite Falschmeldungen den Nährboden.