Sättigungseffekt bei E-Mails von Unternehmen

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E-Mail und Textnachrichten sind nach wie vor die wichtigsten Kanäle in der Kommunikation zwischen Unternehmen und Verbrauchern. Allerdings mache sich ein gewisser Sättigungseffekt bemerkbar. Während die Versandrate bei E-Mails steige, sinke die Öffnungs- und Klickrate, berichtet die Marketingzeitschrift ONEtoONE auf ihrer Homepage über die Ergebnisse einer Studie der Cloud-Kommunikationsplattform Twilio. Einige Ergebnisse:Von den Teilnehmern der Umfrage betrachten 97 Prozent E-Mail und 85 Prozent Textnachrichten als wichtigsten Kanal für die Kommunikation zwischen Unternehmen und Verbrauchern. Die Zahl der E-Mail-Nachrichten, die Unternehmen monatlich versenden, ist 2019 gestiegen, während die Öffnungs- und Klickraten von E-Mail-Empfängern gesunken sind – eine umgekehrte Tendenz zu den Ergebnissen der letzten Studie. Die durchschnittliche monatliche Versandrate ist von 7 E-Mails (2018) auf 8,3 E-Mails (2019) gestiegen. Gleichzeitig sind die Gesamtöffnungsrate von 18 Prozent auf 14,5 Prozent und die Gesamtklickrate von 2 Prozent auf 1,6 Prozent gesunken. Der bedeutendste Faktor für das Öffnen einer E-Mail sind Markenbekanntheit und -vertrauen. Inhalt und Relevanz der Nachricht sind der zweitwichtigste Faktor, der dazu führt, dass Verbraucher per E-Mail interagieren. Die überwiegende Mehrheit – 85 Prozent der Befragten – hat angegeben, dass sie sich Bilder in ihren E-Mails wünscht. 2019 sind die Klicks auf mobilen Geräten im Vergleich zu Desktopgeräten von 55,6 Prozent auf 61,9 Prozent gestiegen.