Soziale Netzwerke: 32 Prozent der Minderjährigen lügen über ihr Alter
Social-Media-Plattformen werden verstärkt dazu aufgefordert, ihre Sicherheitsbemühungen für Kinder und Jugendliche zu erhöhen. Denn einige Untersuchungen belegen, dass Instagram, TikTok und Co. Minderjährigen schaden könnten, berichtet onlinemarketing.de. So zeigt eine von der Aufsichtsbehörde Ofcom in Auftrag gegebene Studie, dass Kinder ihr Alter auf Social-Plattformen derzeit einfach höhersetzen können, um die Regeln zu umgehen. Das geht aus einem BBC-Bericht hervor. Die Ofcom-Studie zeigt konkret, dass 32 Prozent der minderjährigen User ein Konto für Erwachsene besitzen, während 47 Prozent der Kinder im Alter von acht bis 15 Jahren ein Alter von 16 Jahren und älter auf Instagram und Co. haben. Weitere 60 Prozent der User unter 13 Jahren, die trotz beispielsweise Instagrams „Verbot“ ein Social-Media-Konto nutzen, haben eigene Accounts. Die Studie umfasste sechs der führenden Plattformen – Facebook, Instagram, TikTok, Snapchat, Twitter und YouTube –, die alle eine Altersgrenze von 13 Jahren haben. Sie basiert auf Untersuchungen, die im Raum Großbritannien durchgeführt wurden.