Spotify setzt auf datengetriebenes Marketing

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Zwar schreibt der schwedische Streamingdienst Spotify noch Verluste, doch hat er in der Branche den Ruf, Innovationsführer zu sein. Im Wettbewerb mit Konkurrenten wie Apple Music, Deezer und Tidal setzt Spotify nun auf intelligentes datengetriebenes Marketing. Die Zeitschrift Horizont hat drei Beispiele dafür aufgeführt, wie das Unternehmen Daten verwendet:
1. Die Kampagne zu „Dein Mix der Woche“ arbeitet mit Spotify Nutzerkommentaren bei Twitter und setzt damit auf Personalisierung. Zusammengestellt werden die Playlist auf Basis der bisherigen Nutzung der Kunden.
2. Das Tool „Year in Music“ ermöglicht es den Kunden sich einen personalisierten Jahresrückblick zu erstellen. Über die Daten kann Spotify Content für eigene Marketingkampagnen generieren.
3. Mit „Trendsetter“ können Nutzer nachvollziehen, welche Interpreten sie schon vor deren Durchbruch gehört haben. Hintergrund ist eine Word-of-Mouth-Marketing-Strategie, schreibt Horizont: Bestandskunden sollen so neue Nutzer generieren.