Stationärer Modehandel mit Plus
Der stationäre Modehandel konnte 2022 von der Normalisierung der Corona-Lage profitieren. Trotz der zeitweise sehr schlechten Konsumstimmung infolge des Angriffskriegs gegen die Ukraine und der hohen Inflation konnte die Branche die hohen Verluste aus den ersten beiden Corona-Jahren etwas aufholen. Im Vergleich zum Vorjahr steigerten die Modehandelsunternehmen ihre Umsätze um 9 Prozent. Nach minus 12 Prozent im Jahr 2021 und minus 30 Prozent im Jahr 2020 schließt die Branche damit erstmals seit Pandemiebeginn mit einem Umsatzplus ab. Zuletzt hatte es 2010 einen Umsatzzuwachs (plus 3 Prozent) gegeben. Das berichtet das Fachmagazin TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe).