Studie: Übermäßiger Konsum von sozialen Medien
Im Auftrag von ExpressVPN hat Pollfish 1500 junge Deutsche aus der Generation Z (16 bis 24 Jahre alt) über ihren Umgang mit sozialen Medien befragt. Kernthemen waren unter anderem der Einfluss auf das emotionale Wohlbefinden und die Online-Privatsphäre. Auch jeweils 1500 Menschen der gleichen Altersgruppe aus Frankreich und den USA wurden befragt. Insgesamt betrachtet unterstreicht die Studie, dass der übermäßige Konsum von sozialen Medien unter Jugendlichen weit verbreitet ist. Fast alle Befragten der Generation Z bestätigten den negativen Einfluss auf ihre psychische Verfassung, der damit einhergeht. Privatsphäre ist ein Thema, dessen Wichtigkeit in dieser Altersgruppe zu wenig betont wird. Viele der Befragten würden bereitwillig ihre Privatsphäre gegen mehr Online-Reputation eintauschen, ohne sich vollständig der Risiken bewusst zu sein, denen sie ihre Daten – und damit sich selbst – aussetzen. Dieses Verhalten kann nur durch einen Bewusstseinswandel wirklich verbessert werden, heißt es in der Studie. Den ersten Schritt dorthin, nämlich die negativen Auswirkungen ihres Konsums anzuerkennen, hätten viele Jugendliche schon gemacht. Nun werde es Zeit, dass diejenigen, die dazu in der Lage sind und die die Verantwortung tragen, den Einfluss von Social-Media-Firmen auf die jungen Generationen beschränken, so das Fazit der Studie.