Studie: Wirkungseffekte von Influencer-Kampagnen
Wie eng können eine Marke und ein Influencer zusammenarbeiten? Wann geht die Glaubwürdigkeit verloren? Wie sollte eine Influencer-Kampagne gestaltet sein, damit sowohl User als auch Marken davon profitieren? Diesen Fragestellungen ist G+J e|MS in einer Studie nachgegangen. Die Untersuchung bietet mit ihrem dreistufigen Studienmodell neben einer Grundlagenstudie im G+J medientrend Panel und qualitativen Interviews mit Marketing-Experten und Influencern erstmals eine direkte Wirkungsmessung über die Social-Media-Kanäle der Influencer. Dabei wurden Follower direkt durch die Influencer mit der Bitte um Teilnahme angesprochen. Dieses Vorgehen ermöglicht es erstmals, die Follower als Rezipienten für eine Wirkungsforschung zu gewinnen. G+J e|MS hat mehrere Influencer-Kampagnen aus ganz unterschiedlichen Branchen – von FMCG über Finanzdienstleistungen, Sportartikel bis hin zu Gesundheit – begleitet. Die Befragung der Follower zeigt, dass diese die Influencer mehrheitlich als ehrlich und unabhängig empfinden, deren Botschaften aber durchaus als Markenkommunikation einordnen und wahrnehmen. In der Folge lassen sich positive Effekte auf zentrale Wirkungsdimensionen feststellen: Gewinnung von Aufmerksamkeit; Steigerung der Markenbekanntheit; Verbesserung zentraler Imagedimensionen; Schaffen von konkreten Handlungsimpulsen. Frank Vogel, Sprecher der Geschäftsleitung G+J e|MS: „Wer in Zeiten sinkender Werbeerinnerung noch zum Verbraucher durchdringen will, muss neue Wege gehen. Influencer können sehr wirkungsvolle Markenbotschafter sein, wie unsere Studienergebnisse eindrucksvoll belegen. Das erfordert allerdings die Beachtung einiger wichtiger Dos and Don’ts – angefangen bei der Auswahl des jeweils passenden Influencers über die Begleitung der Kampagne bis hin zur Erfolgskontrolle.“ Die G+J e|MS Studie gibt praktische Handlungsempfehlungen für den richtigen Umgang mit Influencern und zeigt, wie man diese Marketing-Disziplin am besten für sich nutzt.