Targeting im CTV-Umfeld

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Viele Verbraucher lassen das lineare TV immer öfter links liegen und nutzen stattdessen über ihren internetfähigen Fernseher Mediatheken und Streaming-Dienste – gerne auch werbefinanziert. Damit steigt die Bedeutung von Connected TV (CTV) für den programmatischen Werbemarkt. Allerdings funktioniert Targeting im CTV-Umfeld anders als in traditionellen Kanälen, erläutert Programmatic-Advertising-Experte Artjom Gammel von Xandr auf onetoone.de. Laut Gammel stehen verschiedene Arten von CTV-Daten zur Verfügung, die durch entsprechende Einsatzmöglichkeiten aktiviert werden können. Die Targetingformen hier im kurzen Überblick: Audience Targeting – Da CTV-Geräte von mehr als einer Person genutzt werden, wird normalerweise von Haushalts-Targeting gesprochen. Es gibt drei wichtige Ansätze, wenn es um Audience Targeting bei CTV geht. 1. First-Party-Datenaktivierung, 2. IP-Targeting und 3. Cross-Device. Kontextbezogene Ansätze – Während Audience Targeting bei CTV nach wie vor eine Herausforderung darstellt, können kontextbezogene Ansätze sinnvoller erscheinen. Es gibt zwei, die besonders hervorzuheben sind: Geo- und inhaltsbezogenes Targeting. „Derzeit sind First-Party-Daten und Geo-Targeting-Ansätze die effektivsten, verfügbaren und am häufigsten verwendeten CTV-Targeting-Lösungen“, fasst Artjom Gammel zusammen.