Untersuchung des Markenimages

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Implizite Messmethoden können bei der Untersuchung des Markenimages erfolgreich eingesetzt werden, heißt es in einem Bericht auf Horizont.net/Planung-analyse. Teresa Johann, Masterandin in Kommunikationsmanagement am Institut für Journalismus und Public Relations der Westfälischen Hochschule hat mit Unterstützung von Bilendi mögliche Effekte auf die impliziten Assoziationen zu den Marken Coca-Cola und Pepsi untersucht. Darüber berichten neben Teresa Johann,  Christopher Morasch, Professor für Theorie und Praxis der Public Relations an der Westfälischen Hochschule sowie Sebastian Wezel, Business Development Director bei Bilendi. Ein Ergebnis: Je häufiger eine Marke verwendet wird, desto positiver sind die Assoziationen, die damit verbunden sind. Die Ergebnisse zeigen nach Angaben der Autoren, dass mithilfe des impliziten Assoziationstest (IAT) das implizit abgelegte Markenwissen auch quantitativ erfasst werden kann und dass sich dieses mit den Ergebnissen der bekannten Erhebungsmethoden deckt. Coca-Cola wird implizit wie explizit als starke Marke aufgefasst und somit mit positiven Inhalten verbunden – zumindest mit positiveren als Pepsi. Ein Schwachpunkt des IAT findet sich ganz klar in seiner Begrenztheit. Es ist nur möglich zwei konkurrierende Marken gegenüberzustellen.