VDZ: Trendumfrage

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Die Zeitschriftenverlage in Deutschland erwarten eine weitere Verschiebung vom Print- zum Digitalgeschäft. Für die klassischen Geschäftsfelder Anzeigen und Vertrieb rechnet die Branche für 2019 mit Umsatzrückgängen um 4,2 und 3,8 Prozent, beim Digitalvertrieb dagegen mit einem Plus von 14,5 Prozent und beim Digitalgeschäft insgesamt von 9,6 Prozent. Das ergab die aktuelle Trendumfrage unter den Mitgliedern, die der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) vorgestellt hat, berichtet Horizont.net. Sollten die Prognosen sich bewahrheiten, würde das klassische Printgeschäft in diesem Jahr beim Umsatz erstmals weniger als die Hälfte (49,6 Prozent) ausmachen, gegenüber dem Digital- (24,5) und dem sonstigen Geschäft (25,9 Prozent).