Wie digitale Spracherkennung das Marketing verändert

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„Digitale Sprachassistenten wie Amazons Alexa, Google Assistant & Co sind auf dem Vormarsch. Marken müssen ihre Botschaften künftig so aufbereiten, dass sie von sprachbasierten künstlichen Gehirnen präferiert werden, die nun plötzlich für Menschen die Kaufentscheidungen treffen. Nichts ist mehr wie zuvor – weder im Marketing noch in den Familien“, schreibt Britta Heer, Managing Director Brand Marketing bei Edelman  Ergo, in einem Gastbeitrag für Horizont Online. „Marketer müssen jetzt handeln.“, schreibt sie weiter. „Aufgeregte Pionierstimmung herrscht bei solchen Marketingentscheidern, die ihre Chance erkannt haben. Denn es sind noch nicht alle auf den Zug aufgesprungen. Wer zuerst kommt und es geschickt anstellt, gräbt sich tief in Hirn und Herz der Konsumenten ein.“ Denn die neuen Gatekeeper für Information und Interaktion nennen in der Regel nur eine Antwort. Die wichtigste Frage, die Marketingleute derzeit umtreibe, laute daher: Wie wird mein Content zum ‚Featured Snippet‘, schafft es also auf Position Zero der organischen Sprachsuche? Marken müssen sich nach Ansicht von Heer also ganz genau überlegen, wie sie ihre Botschaften so aufbereiten, dass sprachbasierte KI sie bei Kaufentscheidungen präferiert. „Soweit die Pflicht. Die Kür erreichen Marketer, wenn sie es schaffen, im Relevant Set des Konsumenten so weit vorne zu landen, dass der seine bereits getroffene Kaufentscheidung an den digitalen Helfer weitergibt.“ Auch müsse man künftig den Produktnamen so wählen, dass Konsument und digitaler Helfer ihn schnell parat haben, wenn es um eine Kaufentscheidung gehe. Und schließlich müsse man sich auch fragen, welche Stimme man seiner Marke gibt.