Worauf die Deutschen fürs Klima verzichten könnten
Die Menschen in Deutschland sind besorgt über den Klimawandel – und einige sind bereit, aus diesem Grund auf bestimmte Annehmlichkeiten zu verzichten. Das ist das Ergebnis einer Bitkom-Studie. Dabei wurden die Menschen unter anderem gefragt, auf welche digitalen und auf welche analogen Gewohnheiten sie im Sinne des Klimaschutzes verzichten könnten – und worauf nicht: Das Internet zu nutzen ist für die meisten Menschen in Deutschland unverhandelbar. 15 Prozent könnten im Sinne des Klimaschutzes theoretisch auf ein Smartphone verzichten. Ein Drittel (35 Prozent) würde theoretisch aufs Online-Shopping verzichten. Ebenfalls ein Drittel (36 Prozent) könnte im Sinne des Klimaschutzes theoretisch aufs Streamen von Serien, Clips oder Filmen verzichten. Auch nach einigen analogen Annehmlichkeiten und einem potenziellen Verzicht wurde in der Bitkom-Studie gefragt. Viele könnten demnach theoretisch aufs Fliegen verzichten (37 Prozent). 34 Prozent würden komplett auf den Fleischverzehr verzichten und 12 Prozent aufs Auto – hier gab es gegenüber dem Vorjahr den größten Anstieg (2021: 6 Prozent). 8 Prozent geben an, dass sie theoretisch auf alle Annehmlichkeiten verzichten würden, wenn dadurch der Klimawandel erheblich verlangsamt würde. 11 Prozent möchten auf gar nichts verzichten.